Donnerstag, 23. Oktober 2014

Outback- Kings Canyon

Heute Morgen haben wir es geschafft, um 8 Uhr am Eingang zum 6 Kilometer langen Kings Canyon Trail zu stehen. Der Aufstieg an der steilen Felsmauer entlang war gar nicht so ohne. Oben auf dem Canyon angekommen ging es aber netterweise quasi nur noch auf einer Ebene geradeaus, ab und zu noch mal auf und ab, ist ja nun mal ein Canyon. Aber dafür wurden wir auf dem Gipfel mit einer respekteinflößenden Sicht runter in die Schlucht belohnt. In der Schlucht selbst konnte man einen kurzen Weg noch weiter hinab gehen, um den Garden of Eden zu besichtigen. Dieser wundervoll grün bewachsene Garten inmitten der roten Felswände des Canyons gleicht einer Oase. Auch, wenn der Aufstieg relativ anstrengend war, ist der Rundweg auf jeden Fall empfehlenswert. Auf unseren Trails begleitet uns stets Davids Garmin, ein Outdoor GPS-Gerät. Mit dem Gerät würden wir uns selbst in der absoluten Pampa nicht verirren. Wir haben es immer dabei, damit wir die Geocaches finden können. Geocaches sind so etwas wie eine organisierte Schnitzeljagd für Erwachsene. Man gibt vorher im Internet die Route ein, die man vorhat, zu reisen und sucht sich dann die angegebenen Geocaches raus. Nachdem wir heile wieder den Erdboden erreicht hatten, stand uns eine drei stunden lange Autofahrt Richtung Uluru bevor. In Curtin Springs gab es noch eine kühle Erfrischung in Form von Eis und Cola bevor wir die letzten Kilometer zu Australiens Star, dem Ayers Rock bestritten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.