Freitag, 30. Januar 2015

Chapter 7: South Island - Resumé

Was man mir mehrmals versprochen hatte ist tatsächlich eingetreten. Die Südinsel hat mich geflasht. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Was die Landschaft einem hier bietet, ist der absolute Wahnsinn. Die Küste, das Meer, die Flüsse, die Berge, die Gletscher, die Tiere, die Seen, die Fjorde, die Schafe, Wiesen und Wälder. Der Hammer! Und alles konnte kostenlos bekundet werden. Gefühlt habe ich zwar mehr Touristen als Einheimische gesehen, aber was solls. Ich bin dankbar dafür, dass Neuseeland überhaupt seine Pforten öffnet und Millionen an Touristen jährlich über seine landschaftlichen Schätze trampeln lässt. Generell ist Neuseeland ein Camperland. Das ist gut so und ich hoffe das bleibt so. Der Tourismus boomt, aber hoffentlich bleibt Neuseeland seinem grünen, naturfreundlichen Image treu und fängt nicht an, mitten in der Natur irgendwelche Luxushotels aus dem Boden zu stampfen. Mir hat Neuseeland und vor allem die Südinsel riesigen Spaß bereitet. Die wenigen Einheimischen, die ich traf waren superfreundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Nettes Volk, diese Neuseeländer.

Insgesamt hab ich es in Neuseeland nochmal geschafft, 15.000 Kilometer innerhalb von 6 Wochen zurückzulegen. Aber das Fahren ist keineswegs eintönig. Alle Nase lang ändert sich das Landschaftsbild, dann hat man mal eine Kuh, ein Schaf oder ein Pferd auf der Straße stehen, fährt windige Serpentinen, grüne Regenwälder oder hohen Berge mit Blick auf einen nie enden wollenden Horizont. Es wird einfach nicht langweilig! Mittlerweile habe ich mich so sehr an den Linksverkehr gewöhnt, da wird es schwer, mich wieder an rechts zu gewöhnen.

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