Mittwoch, 10. September 2014

Kowloon - am Tag

Heute habe ich Kowloon größtenteils zu Fuß erkundet und ihr könnt stolz auf mich sein, habe alles gefunden mit nicht mehr bewaffnet als einer Stadtkarte. Hier wird mein Orientierungssinn außerordentlich trainiert :) :) :) Okay ich gebe zu ich hatte Anlaufschwierigkeiten,  aber das kann ja mal passieren ;) Hatte den Pier nicht gefunden, von dem aus die Star Ferry nach Kowloon fährt.  Aber wieder mal hat mir ein netter Chinese geholfen und mich sogar bis dorthin begleitet. Mit der Fähre ging es dann für nicht mal 1€ in ca. 7 Minuten übers Meer zum Victoria Harbour. Von der Fähre aus hatte man eineneinzigartige Aussicht auf beide Uferenden mit den Wolkenkratzern im Hintergrund. Außerdem bin ich heute auch mit der zweistöckigen Ding Bahn gefahren. Hab mir sagen lassen, dass man das in Hongkong mal machen muss. Also bin ich mit der Ding Ding Bahn eine halbe Stunde lang gefahren. Mit der UBahn hätte genau das gleiche Stück keine 10 Minuten gedauert.  Da die Ding Ding Bahn aber auf der Straße fährt kommt ihr der Verkehr in die Quere und alles dauert länger. Aber es war ein wirklich cooles Erlebnis, den hektischen Verkehr Hong Kongs von oben zu erleben und mitten im Gewuselnzu sein.

ln Kowloon angekommen ging es zunächst in den Kowloon Park, eine Grünanlage mitten in der Stadt. Hier traf ich eine Holländerin, mit der ich mich unterhielt. Wie sich herausstellte würde sie abends nach Australien fliegen. Wir tauschten unsere Kontaktdaten aus und wer weiß vielleicht sehen wir uns ja mal in Australien :) Im Park wurden wir beide wieder von zwei Chinesinnen angesprochen, ob wir ein Foto mit ihnen machen können. Alsso haben wir ein Foto mit ihnen gemacht und sie schienen sichtlich glücklich drüber zu sein, ein Foto mit zwei Europäerinnen zu haben.

Am Nachmittag machte ich mich auf den Weg ins Museum of History, nicht nur um mich über die Geschichte des Landes zu informieren, sondern auch um der Hitze zu entgehen. Das war eine gute Idee , zwei stunden lang abkühlen und interessante Dinge über das Land erfahren, wer hätte z,B. gewusst, dass Hongkong mal einen Opiumkrieg geführt hat?

Anschließend machte ich mich auf den Weg zur Flower Market Street. Eine komplette Straße, auf der Blumenladen an Blumenladen nebeneinander gereiht die verschiedensten Sorten Blumen verkauften, Hier duftete es herrlich. Ich war hier um etwa 17hL und nahezu jeder Laden war immer nach voller frischer Blumen, .Da frage mich was sie wohl am ende des Tages mit den nicht verkauften Blumen machen.,.

Am Abend schlenderte ich über den in jedem Reiseführer empfohlenen Temple Night Market. Aber ehrlich gesagt war ich hier etwas enttäuscht. Das war ein Minimarkt für Krimskrams. Es hieß es soll hier tolle Möglichkeiten geben, günstig einheimisch zu essen. Da es hier aber keine Kennzeichnung der Garküche über deren Hygienezustand mittels Buchstaben (A-D)sowie in Singapur gab, die Karten nur auf chinesisch waren und die Preise deutlich über denen der umliegenden Restaurants lag, entschied ich mich dagegen, dort zu Abend zu essen. Schließlich fand ich eine Straße weiter einen auf mich sauber und und günstig wirkenden Sushi-Laden :)

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